Dankbarkeitsübungen



1. Morgenübung: 

Fragen Sie sich: Wofür sind Sie heute dankbar? 
Zählen Sie alles auf, was Ihnen einfällt. Wenn Ihnen nichts einfallen möchte, dann nehmen Sie kleine Dinge mit dazu. Vielleicht das warme Bett? Die Sonne oder auch der Regen? Die heiße Dusche? Das im Kühlschrank Essen ist? 
Nehmen Sie sich ruhig Zeit und fühlen die Dankbarkeit. Wenn Sie möchten, können Sie die Dinge auch aufschreiben, die Ihnen einfallen.
Gerne können Sie sich auch fragen, was Ihren Tag heute wundervoll machen würde oder wie Ihr perfekter Tag heute verlaufen würde. Versuchen Sie die Vorstellung mit entsprechenden Gefühlen zu untermalen.

2. Abendübung:
Fragen Sie sich: Was haben Sie heute Schönes erlebt? 
Wenn Ihnen nichts einfällt, denken Sie wieder an die kleinen Dinge. Vielleicht wurden Sie im Supermarkt angelächelt? Oder Sie haben einen guten Kaffee getrunken?

3. Körperübungen:
Setzen oder legen Sie sich entspannt hin.
Gehen Sie gedanklich durch Ihren Körper und bedanken Sie sich bei ihm. 
Gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Ihren Augen und und sagen Sie laut oder innerlich: "Danke, dass ich sehen kann" oder " Danke, dass ihr mir so schöne Bilder zeigt". Wandern Sie nun mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Ihren Ohren und sagen z.B.: " Danke dafür, dass ich hören kann". Gehen Sie Ihren ganzen Körper durch und bedanken sich. Sie können z.B. sagen: "Danke liebes Herz, dass du so treu für mich schlägst" oder "Danke lieber Bauch, dass du jeden Tag das Essen für mich verdaust und mich mit Nährstoffen versorgst".  Fühlen Sie ruhig einen Moment in den entsprechenden Körperteil hinein. Vielleicht möchten Sie sich auch bei den Körperteilen oder Organen bedanken, die trotz Beschwerden oder Krankheit immer noch ihr Bestes geben?
Sie können die Übung jederzeit beenden.

Wenn Sie überall im Körper Beschwerden haben oder sehr krank sind und es Ihnen schwer fällt, sich bei Ihrem Körper zu bedanken, können Sie auch durch ihren Körper gehen und alles aufzählen, was gerade nicht schmerzt oder krank ist.