Das innere Lächeln
Für diese Übung können Sie sich viel Zeit nehmen oder sie auch nur kurz einige Minuten oder sogar Sekunden am Arbeitsplatz machen. Sie können auch gerne abends im Bett üben und dürfen dabei einschlafen.
Setzen oder legen Sie sich hin und sorgen Sie dafür, dass Sie nicht gestört werden.
Nun denken Sie an ein Lächeln. Ein strahlendes, offenes Lächeln wie von Säuglingen. Stellen Sie sich dieses Lächeln so lange vor, bis Ihre Mundwinkel sich heben und Sie selber anfangen zu lächeln.
Dann gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit zu Ihren Augen. Stellen Sie sich vor, Ihre Augen lächeln. Denken Sie dabei an strahlende Kinderaugen.
Stellen Sie sich nun vor, Ihre Ohren würden lächeln. Dafür ist etwas Phantasie notwendig. Vielleicht ist folgende Frage hilfreich: Wenn Ihre Ohren lächeln könnten, wie würde das dann aussehen? Oder Sie lächeln einfach Ihre Ohren an.
Nun gehen Sie weiter und lassen Ihren Hals lächeln und anschließend Ihr Herz.
Gehen Sie mit Ihrer Aufmerksamkeit durch Ihren gesamten Körper und lassen ihn lächeln oder lächeln ihn an. Sie können Schritt für Schritt durchgehen oder größere Bereiche zusammenfassen, wie es sich gerade stimmig anfühlt.
Lächeln Sie z.B. mit den Schultern, der Lunge, dem Magen, der Leber, dem Darm oder dem gesamten Bauch auf einmal. Lächeln Sie Ihre Knie und Ihre Füße an.
Nehmen Sie sich besonders Zeit für Bereiche, die Probleme bereiten oder krank sind.
Nehmen Sie sich ruhig Zeit. Spüren Sie in Ihren Körper hinein. Wie fühlt er sich an? Entsteht vielleicht eine Wärme? Oder das Gefühl von Dankbarkeit? Was braucht ihr Körper?
Beenden Sie die Übung, wenn Sie das Gefühl haben, fertig zu sein.