
Natürliche Unterstützung für gesunde Augen
Der Einfluss von Stress, Verspannungen, Ernährung, Leber, Niere & Bildschirmarbeit
Unsere Augen sind ein äußerst sensibles Organ, das nicht isoliert betrachtet werden kann. In der ganzheitlichen Medizin gelten sie als Spiegel des körperlichen und emotionalen Gleichgewichts. Sie reagieren auf Stress, Durchblutung, Muskelspannungen, Ernährung, Regeneration und den Stoffwechsel durch ihren feinen Aufbau oft früher und sensibler als andere Organe. Leider nehmen Erkrankungen der Augen immer mehr zu. Lesen Sie hier, welche Gründe das haben kann und wie Sie Ihre Augen unterstützen können. Denn: Je besser es dem Körper und dem Nervensystem geht, desto besser geht es den Augen.
Stress – wenn Anspannung die Augen belastet
Chronischer Stress führt zu einer dauerhaften Aktivierung des Sympathikus. Die Pupillen erweitern sich, der Muskeltonus steigt, die Durchblutung verringert sich. Mit einer häufig folgenden Verschlechterung des Schlafes ist auch die Entgiftung des Körpers nicht mehr so gut. Die Augen mit ihren feinsten Gefäßen reagieren sehr sensibel auf solche Stressoren. Sie werden trockener, schneller übermüdet und reagieren empfindlicher auf Licht.
Auch Verspannungen wirken sich ungünstig auf die Augen aus. Besonders Halswirbelsäule, obere Brustwirbelsäule, Schultern und Kiefer stehen in direkter Verbindung zu den Augen und deren Durchblutung.
Hier finden Sie Übungen zum Stressabbau und Mikropausen.
Bildschirmarbeit – digitaler Stress & Blaulicht-Belastung
In der heutigen Zeit ist Bildschirmarbeit eine der größten Belastungsfaktoren für die Augen. Sie führt zu dauerhafter Nahsicht, vermindertem Blinzeln und oxidativem Stress.
Negative Auswirkungen auf die Augen:
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Brennen, trockene Augen
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Starre Blickhaltung
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Lichtempfindlichkeit
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Verschwommenes Sehen
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verminderte Mikrozirkulation
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Kopfschmerzen
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Konzentrationsminderung
Alltags Tipps

Licht & Einstellungen optimieren
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Monitor leicht unter Augenhöhe
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warme Lichttemperatur am Abend
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Blaulichtfilter aktivieren
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Helligkeit des Bildschirms der Umgebung anpassen
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Computerbrille mit speziellen Blaulichtfiltern benutzen
Augenübungen zur täglichen Stärkung
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Nah–Fern-Fokus
Ändern Sie regelmäßig den Fokus um die Pupillenmuskulatur zu entspannen. Fixieren Sie dazu im Wechsel einen Gegenstand in der Nähe und in der Ferne
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Augenmuskel-Kreisbewegungen
Kreisen Sie mit den Augen langsam um Gegenstände herum oder beschreiben einen liegende Acht, wechseln Sie dabei auch mal die Richtung.
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Blinzeln – bewusst & häufig
Blinzeln Sie bewusst regelmäßig, das verbessert den Tränenfluss und beugt Trockenheit vor.


Pausenrituale
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Palmieren: Zum Entspannen der Augen beide Hände aneinander reiben und ein paar Minuten warm auf die Augen legen.
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20-20-20-Regel
Blicken Sie alle 20 Minuten 20 Sekunden auf etwas in ca. 20 m Entfernung.
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Schultern kreisen, Nacken dehnen
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aufstehen, Körper strecken
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Kiefer entspannen: Gähnen oder Grimassieren
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auf eine ergonomische Sitzposition achten

Ernährung – Schutzstoffe für Netzhaut, Linse & Sehnerv
Eine nährstoffreiche, antioxidative Ernährung kann freie Radikale reduzieren und die empfindlichen Strukturen der Augen unterstützen.
Wichtige Nährstoffe für die Augen:
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Lutein & Zeaxanthin: schützen Makula (Spinat, Grünkohl, Eier)
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Vitamin A: wichtig für Nachtsehen (Karotten, Mangold, Butter, Leber), Achtung: Vitamin A als Nahrungsergänzungsmittel kann zu Überdosierung mit entsprechenden Nebenwirkungen führen.
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Vitamin C & E: antioxidativ: Schützen das Auge vor oxidativem Stress und freien Radikalen (Beeren, Zitrusfrüchte, Paprika, Mandeln)
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Omega-3-Fettsäuren: für elastische Gefässe und einen schützenden Tränenfilm (Algen-/ Fischöl)
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Zink, Selen: antioxidative Enzyme (Kürbiskerne, Paranüsse)
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Beta-Carotin: gut für die Netzhaut und die Augendurchblutung (Karotten, Süsskartoffeln, Aprikosen)
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Astaxanthin: unterstützt bei oxidativem Stress durch viel Bildschirmarbeit
Ganzheitlich unterstützend:
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frische, regionale, vitaminreiche Kost
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regelmässig Heidelbeeren oder Aroniabeeren essen, besonders bei Nachtblindheit
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frisch gepresster Karottensaft
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Bitterstoffe für Leber & Stoffwechsel
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viel Wasser oder Kräutertee trinken
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weniger Zucker, Alkohol, Nikotin
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pflanzenbasierte Kost, besonders bei grünem oder grauem Star

Meine Empfehlung:
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Leber & Niere – wichtige Organe in der naturheilkundlichen Augensicht
Im Auge zeigt sich oft der Zustand des gesamten Körpers. Die Augen sind durchzogen von feinsten Gefäßen, benötigen viele Nährstoffe und transportieren permanent Abfallstoffe, die beim Verbrauch des Sehpigments entstehen, ab. Sie sind sehr Anfällig für Schadstoffe und stille Entzündungen. Daher ist es wichtig, dass der Leberstoffwechsel und die Nieren gut funktionieren. Auch ein gesunder Darm spielt eine Rolle: Im Darm werden die Nährstoffe aufgenommen und er stellt eine natürliche Barriere gegen Schadstoffe dar. Ebenfalls wichtig ist ein Herz-Kreislaufsystem mit guter Regulation des Blutdrucks und flexiblen Gefäßen.
Leber – Unterstützung:
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Bitterstoffe (Löwenzahn, Artischocke, Mariendistel)
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Leichte, unverarbeitete Ernährung
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Basenreiche Mahlzeiten
Nieren – Stärkung:
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ausreichend Wasser
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warme, mineralstoffreiche Speisen
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Heilpflanzen wie Brennnessel und Goldrute

Kleine Helfer

Augentee
Für einen allgemeinen Augenwohl- Tee verwenden Sie Heilpflanzen wie:
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Löwenzahn
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Goldrute
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Kamille
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Ringelblume
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Augentrost
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Fenchel

Augenkompressen
Einspannende und kühlende Augenkompressen können eine Wohltat sein. Neben der klassischen Gurkenscheibe eignen sich auch Hydrolate z.B. aus Rose, Kornblume oder Kamille.

Sanfte Massage
Fahren Sie mit Ihren Fingern mit wohltuendem Druck am knöchernen Augenbrauenansatz
und Unterhalb der Augen, auf dem Jochbeinrand entlang, massieren Sie auch die Schläfen in kleinen Kreisen.
Fazit
Unsere Augen sind eng verbunden mit Nerven, Emotionen, Organen und Lebensstil. Auch für sie sind also die Säulen der Gesundheit wichtig. Eine naturheilkundliche Herangehensweise verbindet daher Ernährung, Entspannung, Bewegung und stressreduzierende Übungen.
Durch regelmäßige Pflege, bewusste Pausen und natürliche Unterstützer behalten die Augen länger ihre Kraft und Klarheit.