Stress loslassen -
Mitten im Trubel ganz bei sich
Was ist Stress eigentlich?
Stress ist eine natürliche Reaktion Ihres Körpers auf äußere Reize – etwa Zeitdruck, Konflikte, Leistungsanforderungen oder emotionale Belastungen. In akuten Situationen kann diese Reaktion sogar hilfreich sein: Ihr Körper stellt Energie bereit, um schnell und effizient zu handeln. Wird diese Anspannung jedoch dauerhaft, ohne ausreichende Erholungsphasen, kann das gesundheitliche Folgen haben. Man spricht dann von chronischem Stress.
Mögliche Auswirkungen von chronischem Stress:
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Erschöpfung und Schlafstörungen
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Reizbarkeit und Konzentrationsprobleme
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Verdauungsbeschwerden, Muskelverspannungen
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Schwächung des Immunsystems
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Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Burnout oder Depressionen
1. Bewegung & Atmung – den Körper aktiv entlasten
Regelmäßige Bewegung gehört zu den wirksamsten Möglichkeiten, um Stress abzubauen. Sie unterstützt nicht nur den Abbau von Stresshormonen wie Cortisol, sondern fördert auch die Ausschüttung sogenannter „Glückshormone“ (Endorphine), stärkt Ihr Herz-Kreislauf-System und verbessert die Schlafqualität.
Empfehlenswerte Maßnahmen:
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Spaziergänge in der Natur: Schon 20 Minuten pro Tag senken nachweislich das Stressniveau.
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Moderates Ausdauertraining: Aktivitäten wie Schwimmen, Radfahren oder Walking helfen, innere Anspannung zu lösen.
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Yoga, Qi Gong oder Tai Chi: Diese sanften Bewegungsformen kombinieren körperliche Aktivität mit bewusster Atmung und fördern die Entspannung auf mehreren Ebenen.
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Gezielte Atemübungen: Tiefes, langsames Atmen wirkt direkt auf Ihr vegetatives Nervensystem und bringt in kurzer Zeit spürbare Beruhigung.
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Achtsamkeit: Achtsamkeit bedeutet, den gegenwärtigen Augenblick bewusst und ohne Bewertung wahrzunehmen – sei es beim Essen, Gehen oder Atmen.
Hier finden Sie Anregungen für kleine und große Übungen zum Stressabbau.
2. Heilpflanzen – sanfte Hilfe aus der Natur
Die Pflanzenheilkunde bietet eine Vielzahl an Möglichkeiten, das Nervensystem auf natürliche Weise zu unterstützen.
Bewährte Heilpflanzen bei Stress:
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Lavendel: Hilft bei Nervosität, Ängsten und Einschlafstörungen – als Tee, Kapsel oder ätherisches Öl.
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Passionsblume: Sanft beruhigend bei innerer Unruhe, ideal bei geistiger Überforderung.
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Baldrian: Fördert den Schlaf, vor allem bei nächtlicher Grübelei.
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Melisse: Entspannend, besonders hilfreich bei stressbedingtem Magen-Darm-Beschwerden.
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Ashwagandha (Schlafbeere): Ein adaptogenes Heilkraut aus dem Ayurveda – unterstützt bei chronischem Stress, Schlafproblemen und Erschöpfung.
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Rosenwurz (Rhodiola rosea): Steigert die Widerstandskraft gegen Stress und verbessert die geistige Leistungsfähigkeit.
Hinweis zur Anwendung:
Viele dieser Pflanzen sind als Tee, Tinktur oder in Kapselform erhältlich. Eine regelmäßige Einnahme über mehrere Wochen ist empfehlenswert.
Meine Empfehlung:
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3. Vitalpilze
Vitalpilze gehören zu den sogenannten Adaptogenen – natürlichen Substanzen, die die Widerstandskraft des Körpers gegenüber Stress stärken und regulierend auf das vegetative Nervensystem wirken. Sie enthalten zahlreiche bioaktive Inhaltsstoffe, die sowohl auf körperlicher als auch auf emotionaler Ebene unterstützend wirken können.
Empfehlenswerte Vitalpilze bei Stress:
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Reishi
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Fördert innere Ruhe, unterstützt den Schlaf und stärkt das Immunsystem
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Besonders geeignet bei Einschlafproblemen, innerer Unruhe und Erschöpfung
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Cordyceps
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Unterstützt Ihre Energiereserven und eine Stärkung der Nebennierenfunktion
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Wirkt belebend ohne zu „pushen“ – ideal bei körperlicher Erschöpfung
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Einnahme am Morgen oder Vormittag
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Hericium (Igelstachelbart)
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Stärkt die Nerven, hilft bei Reizbarkeit, Vergesslichkeit oder stressbedingten Magen-Darm-Beschwerden
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Equilibrium: Hifas da Terra bietet diese 3 Pilze in einem Präparat an. Die Wirkung dieses Trios ist sanft, aber deutlich spürbar: mehr Gelassenheit, innere Ruhe und eine gesteigerte Belastbarkeit im Alltag - nicht nur für Frauen. Mit dem Rabattcode 888713* erhalten Sie 5% Preisnachlass.
Tipp zur Einnahme:
Vitalpilze wirken nicht akut, sondern langfristig. Eine kurmäßige Anwendung über mindestens 6 bis 12 Wochen ist empfehlenswert.
Entspannungstechniken
Achtsames Essen
Nutzen Sie die Essenszeiten, um sich zu entspannen. Suchen Sie sich einen gemütlichen, ruhigen Essensplatz, verzichten Sie auf Gespräche und konzentrieren sich ganz auf das Kauen und den Geschmack. Bleiben Sie nach dem Essen noch 10 min. sitzen.
A-L-I-Methode
Atmen- Lächeln- Innerlichkeit. Diese Übung hat bei regelmässiger Anwendung eine grosse Wirkung. Atmen Sie 3x tief in den Bauch ein. Beginnen Sie zu lächeln. Fühlen Sie Ihre Atembewegung und Ihr Lächeln. Wiederholen Sie dies mehrfach täglich.
Entspannungsverfahren
Üben Sie regelmäßige Methoden zur Entspannung. Sie können z. B. Meditieren, Progressive Muskelentspannung durchführen, Traumreisen, Yoga oder Qi gong ausprobieren.
4. Ayurveda – Stress aus Sicht der Dosha-Lehre
Im Ayurveda gilt Stress als Zeichen eines aus dem Gleichgewicht geratenen Vata-Doshas. Vata steht für Bewegung, Leichtigkeit, Flexibilität – gerät es aus dem Lot, können Schlafstörungen, Nervosität, Ängstlichkeit und Verdauungsbeschwerden entstehen.
Ayurvedische Empfehlungen zur Stressreduktion:
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Warme, regelmäßig eingenommene Mahlzeiten: Nährende Speisen wie Suppen, Eintöpfe und ayurvedisch gewürzte Gerichte beruhigen das Nervensystem.
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Tägliche Selbstmassage (Abhyanga) mit warmem Sesamöl: Entspannt Körper und Geist, stärkt das Nervensystem.
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Feste Tagesstruktur: Regelmäßige Schlaf- und Essenszeiten geben Halt und Stabilität. Hier geht´s zur Morgenroutine.
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Ruhige Abendgestaltung: Digitale Reize minimieren, stattdessen Musik, Lesen oder Meditation. Hier geht´s zur Abendroutine.
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Pflanzliche Mittel wie Ashwagandha, Brahmi oder Shankhpushpi: Wirken beruhigend, stärkend und geistig klärend.
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Meditation und Achtsamkeitspraxis: Täglich wenige Minuten genügen, um langfristig mehr Gelassenheit zu entwickeln. Hier finden Sie Übungen.
Lesen Sie hier mehr über Ayurveda, die alte, indische Gesundheitslehre.
Fazit: Stress bewältigen mit natürlichen Mitteln
Stress gehört zum Leben – doch Sie können lernen, besser mit ihm umzugehen. Bewegung, bewusste Ernährung, Atemübungen, Pflanzenkraft und ayurvedische Prinzipien bilden eine starke Grundlage für innere Stabilität und mehr Lebensqualität. Vitalpilze und Heilpflanzen können Sie zusätzlich auf sanfte Weise unterstützen.