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Zeit für Selbstfürsorge – Ganzheitliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden

Im Einklang mit dem Zyklus – Was Ihnen bei Regelschmerzen wirklich hilft

Viele Frauen erleben ihre Periode nicht nur als einen monatlichen Rhythmus, sondern auch als eine Zeit körperlicher und emotionaler Herausforderungen. Krämpfe, Rückenschmerzen, Erschöpfung, Reizbarkeit oder Verdauungsbeschwerden – Menstruationsbeschwerden können vielfältig sein und unterschiedlich stark auftreten. Doch es gibt gute Nachrichten: Sie sind dem nicht hilflos ausgeliefert. Mit einem ganzheitlichen Ansatz können Sie aktiv etwas für Ihr Wohlbefinden tun.

Im Folgenden finden Sie praktische, sanfte und natürliche Wege, wie Sie Menstruationsbeschwerden lindern können – inspiriert von der Ernährung, der Naturheilkunde, Entspannungs- und Atemtechniken sowie der ayurvedischen Lehre.

1. Nährstoffe & Menstruation: Kleine Bausteine mit großer Wirkung

Ein Mangel an bestimmten Vitaminen und Mineralstoffen kann Menstruationsbeschwerden verstärken oder sogar verursachen. Eine gezielte Ergänzung oder bewusste Aufnahme über die Ernährung kann hier sehr hilfreich sein.

Besonders wichtig sind:

  • Magnesium: Entspannt die Muskulatur und lindert Krämpfe. Studien zeigen, dass eine ausreichende Magnesiumzufuhr die Intensität von Regelschmerzen deutlich reduzieren kann.

  • Vitamin B6: Unterstützt den Hormonstoffwechsel und wirkt stimmungsaufhellend – besonders bei PMS (prämenstruelles Syndrom).

  • Eisen: Bei starker Blutung verlieren viele Frauen Eisen. Ein Mangel führt zu Müdigkeit und Schwäche. Achten Sie auf eisenreiche Kost, insbesondere nach der Menstruation.

  • Omega-3-Fettsäuren: Diese wirken entzündungshemmend und helfen, Schmerzen zu lindern. Besonders reich an Omega-3 sind Leinsamen, Chiasamen und fettreicher Fisch wie Lachs.

  • Zink: Unterstützt das Immunsystem und wirkt regulierend auf die Hormonproduktion.

  • Kalzium: Studien zeigen, dass Kalzium PMS-Beschwerden wie Stimmungsschwankungen, Reizbarkeit und Wasseransammlungen lindern kann.

 

Tipp: Wenn Sie Nahrungsergänzungsmittel einnehmen möchten, lassen Sie vorher Ihre individuellen Bedürfnisse abzuklären.

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​2. Ernährung: Heilsame Nahrung für Körper und Zyklus

Was Sie essen, hat direkten Einfluss auf Ihr hormonelles Gleichgewicht und Ihre Beschwerden. Viele Frauen berichten, dass eine bewusste Ernährung ihre Schmerzen deutlich reduziert hat.

Was hilft:

  • Wärme aus der Küche: Warme, gekochte Speisen unterstützen den Energiefluss im Unterbauch. Suppen, Eintöpfe, gedünstetes Gemüse und Porridge tun besonders gut.

  • Entzündungshemmende Lebensmittel: Ingwer, Kurkuma, Beeren, grünes Blattgemüse und Omega-3-reiche Lebensmittel wie Leinsamen oder Walnüsse wirken krampflösend und abschwellend.

  • Weniger Zucker und Koffein: Zucker verstärkt Entzündungen, Koffein kann die Gefäße verengen und Krämpfe verschlimmern. Versuchen Sie, in der Zeit vor und während Ihrer Periode möglichst darauf zu verzichten.

  • Magnesiumreiche Kost: Nüsse, Haferflocken, Bananen und dunkle Schokolade (mit hohem Kakaoanteil) können entspannend auf die Muskulatur wirken.

2. Naturheilkunde: Pflanzenkraft für sanfte Linderung

Die Natur bietet eine Vielzahl von Heilpflanzen, die bei Menstruationsbeschwerden unterstützend wirken können.

Empfehlenswerte Heilpflanzen:

  • Mönchspfeffer (Vitex agnus-castus): Besonders wirksam bei hormonell bedingten Beschwerden und Zyklusunregelmäßigkeiten.

  • Schafgarbe: Wirkt krampflösend und entzündungshemmend – ideal als Tee vor und während der Menstruation.

  • Frauenmantel: Eine der wichtigsten Heilpflanzen für Frauen – reguliert und harmonisiert den Zyklus.

  • Melisse und Lavendel: Bei innerer Unruhe, Schlafproblemen und Reizbarkeit wohltuend beruhigend.

 

Tipp: Trinken Sie täglich eine Tasse Frauenmantel- oder Schafgarbentee in der zweiten Zyklushälfte, um Beschwerden vorzubeugen.​

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3. Entspannungstechniken bei Menstruationsbeschwerden: Stress abbauen und Schmerzen natürlich lindern

Stress verschlimmert Menstruationsbeschwerden oft erheblich. Wenn Sie lernen, besser zu entspannen, spüren Sie meist eine deutliche Besserung.

Hilfreich sind:

  • Progressive Muskelentspannung nach Jacobson: Besonders effektiv gegen Spannungszustände im Unterbauch und Rücken.

  • Sanftes Yoga: Übungen wie der "liegende Schmetterling" oder "Kindhaltung" fördern die Durchblutung und lösen Verkrampfungen.

  • Achtsamkeitsübungen: Schon zehn Minuten bewusstes Innehalten pro Tag können helfen, den Körper besser wahrzunehmen und mit Schmerzen achtsamer umzugehen.​

4. Atemtechniken: Mit bewusster Atmung Menstruationsbeschwerden lindern

Bewusstes Atmen ist eine einfache, aber sehr wirkungsvolle Methode, um Schmerzen zu lindern und sich selbst zu beruhigen.

Probieren Sie Folgendes:

  • Tiefer Bauchatem: Legen Sie eine Hand auf den Unterbauch und atmen Sie ruhig ein und aus. Stellen Sie sich vor, wie jeder Atemzug Wärme und Entspannung in den Bauch bringt.

  • 4-7-8-Atmung: Atmen Sie 4 Sekunden ein, halten Sie den Atem 7 Sekunden an und atmen Sie dann 8 Sekunden lang aus. Diese Technik beruhigt das Nervensystem spürbar.​

5. Ayurveda bei Menstruationsbeschwerden: Natürliche Balance für Ihren Zyklus finden

Die ayurvedische Lehre betrachtet Menstruationsbeschwerden als Ausdruck eines Ungleichgewichts im Dosha-System – meist dominiert Vata, das für Bewegung, Kälte und Trockenheit steht.

Ayurvedische Empfehlungen:

  • Vata ausgleichen: Halten Sie sich warm, vermeiden Sie kalte Getränke und rohe Speisen. Trinken Sie wärmende Gewürztees mit Zimt, Kardamom und Ingwer.

  • Ölanwendungen (Abhyanga): Eine sanfte Bauchmassage mit warmem Sesamöl kann Wunder wirken. Sie beruhigt das Nervensystem und löst Spannungen.

  • Rituale etablieren: Ayurveda empfiehlt, die Tage der Menstruation bewusst als Rückzugszeit zu gestalten – mit Ruhe, Selbstfürsorge und innerem Einklang.

Fazit: Hören Sie auf Ihren Körper – er kennt den Weg

Menstruationsbeschwerden sind nicht „normal“, nur weil sie häufig sind. Ihr Körper sendet Ihnen ein Signal, das Sie ernst nehmen dürfen. Vielleicht möchten Sie nicht alles auf einmal umsetzen – das müssen Sie auch nicht. Schon ein kleiner Schritt, wie ein täglicher Tee oder eine bewusst durchgeführte Atemübung, kann einen großen Unterschied machen.

Gönnen Sie sich selbst die Aufmerksamkeit, die Sie verdienen – nicht nur während Ihrer Periode, sondern im gesamten Zyklus.

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