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Schlafzimmer

Ruhige Nächte, starke Tage – 
Wie Sie Ihre Schlafqualität verbessern

Schlafstörungen natürlich lindern: Ursachen verstehen und mit Heilpflanzen, Entspannung und Schlafhygiene zu einem gesunden Schlafrhythmus finden.

Gesunder Schlaf ist kein Luxus, sondern eine der fünf Säulen für Ihre körperliche und seelische Gesundheit. Während Sie schlafen, regeneriert sich Ihr Körper, das Immunsystem wird gestärkt, Zellen erneuern und entgiften sich und das Gehirn verarbeitet die Eindrücke des Tages. Wenn der Schlaf jedoch ausbleibt, leidet nicht nur Ihre Leistungsfähigkeit – auch Ihr Wohlbefinden und Ihre Gesundheit geraten aus dem Gleichgewicht.

Millionen Menschen leiden regelmäßig unter Schlafstörungen. Vielleicht gehören auch Sie dazu: Sie wälzen sich nachts stundenlang im Bett, wachen häufig auf oder fühlen sich morgens trotz ausreichend Schlaf erschöpft. Doch die gute Nachricht ist: Mit einem besseren Verständnis der Ursachen und einfachen, natürlichen Maßnahmen können Sie Ihre Schlafqualität spürbar verbessern.​

 

Warum schlafen wir schlecht? – Mögliche Ursachen von Schlafstörungen

Schlafstörungen können viele Gesichter haben. Zu den häufigsten zählen Einschlafstörungen, nächtliches Erwachen, unruhiger Schlaf oder das Gefühl, nicht erholt aufzuwachen. Hinter diesen Symptomen stecken oft konkrete Auslöser, die sich positiv beeinflussen lassen.

1. Psychischer und emotionaler Stress

Stress ist eine der häufigsten Ursachen für Schlafprobleme. Wenn Ihre Gedanken nicht zur Ruhe kommen, weil Sie beruflich oder privat stark belastet sind, bleibt der Körper in einem Zustand ständiger Anspannung. Das Nervensystem wird dauerhaft aktiviert, was den natürlichen Einschlafprozess behindert.

2. Hormonelle Veränderungen

Besonders Frauen in den Wechseljahren erleben durch den sinkenden Östrogenspiegel häufig Schlafstörungen. Hitzewallungen, nächtliches Schwitzen und innere Unruhe können den Nachtschlaf erheblich beeinträchtigen. Auch eine Schilddrüsenfehlfunktion oder hormonelle Schwankungen während des Zyklus können die Schlafqualität stören.

3. Störende Schlafumgebung

Ein erholsamer Schlaf braucht das richtige Umfeld. Viele Menschen schlafen in zu warmen, zu hellen oder zu lauten Räumen. Elektronische Geräte, leuchtende Wecker, Straßenlärm oder eine durchgelegene Matratze können unbewusst den Schlaf stören. Achten Sie auf eine ruhige, abgedunkelte und gut belüftete Umgebung – idealerweise mit einer Raumtemperatur von 16 bis 18 °C.

4. Blaulicht und Medienkonsum

Fernseher, Tablets und Smartphones strahlen Blaulicht aus, das die Produktion des Schlafhormons Melatonin unterdrückt. Wenn Sie abends lange vor Bildschirmen sitzen, bleibt Ihr Körper im „Wach-Modus“. Dadurch verschiebt sich Ihr natürlicher Einschlafrhythmus – Sie schlafen später ein und oft schlechter durch.

5. Koffein, Alkohol und späte Mahlzeiten

Koffein (z. B. in Kaffee, Cola oder grünem Tee) kann bis zu acht Stunden im Körper aktiv bleiben. Alkohol hingegen hilft zwar beim Einschlafen, stört aber die Tiefschlafphasen. Auch schwere oder späte Mahlzeiten belasten die Verdauung und können unruhigen Schlaf verursachen.

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​​Was Sie selbst tun können – Natürliche Wege zu besserem Schlaf

Die gute Nachricht ist: In vielen Fällen können Sie mit einfachen Mitteln selbst viel für Ihre Schlafqualität tun – ganz ohne Medikamente. Der Fokus liegt auf einer besseren Schlafhygiene, natürlichen Pflanzenstoffen und bewährten Entspannungstechniken.

 

1. Optimieren Sie Ihre Schlafumgebung

  • Dunkelheit fördert die natürliche Melatoninproduktion. Vermeiden Sie leuchtende Wecker auf Ihrem Nachtschrank, nutzen Sie Verdunkelungsvorhänge oder eine Schlafmaske.

  • Ruhe ist wichtig: Ohrstöpsel oder beruhigende Naturklänge können bei Lärm helfen.

  • Die richtige Temperatur: Lüften Sie vor dem Schlafengehen gut durch oder schlafen Sie mit offenem Fenster – ideal sind 16 –18 °C im Schlafzimmer.

  • Achten Sie auf einen guten Liegekomfort: eine zu harte oder weiche Matratze, ein unbequemes Kissen und eine zu warme oder zu kalte Bettdecke stören den erholsamen Schlaf. Bevorzugen Sie außerdem Naturmaterialien oder atmungsaktive Bettwäsche. 

  • Elektrosmog reduzieren: Schalten Sie WLAN und Smartphones nachts aus oder nutzen Sie zumindest den Flugzeugmodus und legen Sie das Handy mindestens einen Meter vom Bett entfernt ab.

  • Vermeiden Sie Blaulicht: Verwenden Sie abends Blaulichtfilter (z. B. „Nachtmodus“ am Handy) und legen Sie spätestens eine Stunde (besser zwei Stunden) vor dem Zubettgehen alle Bildschirme beiseite.

Image by Mitchel Lensink

2. Nährstoffe für einen erholsamen Schlaf

Bestimmte Vitamine, Mineralstoffe und Aminosäuren spielen eine zentrale Rolle für Ihren Schlaf. Wenn der Körper nicht ausreichend mit ihnen versorgt ist, kann das den Schlaf-Wach-Rhythmus empfindlich stören. Folgende Nährstoffe haben sich bei Schlafproblemen besonders bewährt:

  • Magnesium: Entspannt Muskeln und Nerven, wirkt beruhigend und kann nächtliches Aufwachen reduzieren – besonders sinnvoll bei innerer Unruhe oder Krämpfen. Tipp: kaufen Sie die organische Form (z.B. Magnesiumcitrat oder -orotat), diese wird vom Körper besser aufgenommen als anorganisches Magnesium und nutzen Sie Magnesium Mischungen.

  • Vitamin B-Komplex: Vor allem B1, B6, B12 und Folsäure sind wichtig für das Nervensystem und unterstützen die körpereigene Produktion von Serotonin und Melatonin.

  • L-Tryptophan: Eine essentielle Aminosäure und natürliche Vorstufe von Serotonin und Melatonin – sie hilft dem Körper, in den „Ruhemodus“ zu finden.

  • Melatonin: Das Schlafhormon signalisiert dem Körper, dass es Zeit zum Ruhen ist – vor allem bei Jetlag oder Schichtarbeit hilfreich.

3. Natürliche Helfer aus der Pflanzenwelt

Die Natur bietet eine Fülle an Pflanzen mit beruhigender und schlaffördernder Wirkung. Folgende Heilpflanzen haben sich bei Schlafstörungen besonders bewährt:

  • Baldrian*: Fördert das Einschlafen und wirkt entspannend – ideal als Tee, Tropfen oder Dragee, gerne auch in der Kombination mit Hopfen.

  • Lavendel: Hilft bei innerer Unruhe und Angstzuständen, z. B. äußerlich als ätherisches Öl (siehe unten), Badezusatz oder Tee.

  • Passionsblume: Beruhigt das Nervensystem, besonders bei nervösen Einschlafstörungen.

  • Melisse: Lindert leichte Angstzustände und fördert sanftes Einschlafen.

  • Ashwagandha*: kann bei stressbedingten Schlafstörungen unterstützend wirken

Diese Heilpflanzen lassen sich gut kombinieren – fragen Sie in Ihrer Apotheke nach fertigen Mischungen oder Tees.

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4. Vitalpilze für inneres Gleichgewicht

Auch Vitalpilze – sogenannte medizinische Pilze – werden zunehmend bei Schlafproblemen eingesetzt. Sie unterstützen das vegetative Nervensystem, regulieren den Hormonhaushalt und helfen bei Erschöpfungszuständen.

  • Reishi (Glänzender Lackporling): Gilt als „Pilz der Ruhe“, stärkt das Nervensystem und kann bei stressbedingten Schlafproblemen helfen. Hier finden Sie ein Dualextrakt in hervorragender Qualität. Mit Rabattcode 888713* sparen Sie 5%.

  • Cordyceps: Regeneriert bei Müdigkeit und Energiemangel, besonders nach stressigen Lebensphasen. Aufgrund seiner energetisierenden Wirkung sollte er nicht Abends eingenommen werden.

Mein persönlicher Tipp:

Gönnen Sie sich doch am Abend eine leckere Tasse Vitalpilz-Tee. Bei Smaints* erhalten Sie einen entspannende Teemischung mit Reishi, Ashwagandha, Lavendel und Baldrian. Mit dem Rabattcode JOLANDA10* erhalten Sie 10% Rabatt auf Ihre erste Bestellung.

Tipps für einen besseren Schlaf
 

Bild von Lavendel

Lavendel

Lavendel unterstützt bei Stress, Anspannung und Schlafstörungen. Es gibt viele Möglichkeiten der innerlichen und äusserlichen Anwendung. Versuchen Sie doch mal eine oder mehrere der nachfolgenden Ideen aus.

Bild eines Nachttisches

Abendtee

Ein Tee mit entspannungsfördernden Kräutern vor dem Schlafengehen unterstützt, zu sich zu kommen und den Tag ausklingen zu lassen. Besonders, wenn er in Ruhe und Achtsamkeit getrunken wird. Vielleicht findet diese Teemischung einen festen Platz in Ihrer Abendroutine?

Bild von Wasser

Kneipp

Pfarrer Kneipp hat unzählige unterschiedliche Wasseranwendungen erprobt. Dieses ansteigende Fussbad kann Ihnen beim Einschlafen helfen, besonders wenn Sie es noch um schlaffördernden Heilpflanzen wie Lavendel oder Melisse ergänzen.

5. Entspannung ist der Schlüssel – Methoden für mehr innere Ruhe

Gerade abends ist es wichtig, zur Ruhe zu kommen. Statt mit dem Smartphone ins Bett zu gehen oder nebenbei fernzusehen, helfen folgende Methoden, sich bewusst zu entspannen:

  • Atemübungen: Schon 5–10 Minuten langsames, tiefes Atmen (z. B. die 4-7-11-Technik) beruhigen Körper und Geist.

  • Progressive Muskelentspannung: Durch An- und Entspannung einzelner Muskelgruppen lösen sich Spannungen – ideal vor dem Einschlafen. Hier finden Sie eine Anleitung.

  • Selbsthypnose, Meditation oder Achtsamkeit: Eine kurze geführte Autosuggestion oder Meditation kann das Gedankenkarussell stoppen. 

  • Tagebuch schreiben: Schreiben Sie kurz auf, was Sie beschäftigt, um Ihrem Gehirn zu zeigen, dass es sich grade nicht darum zu kümmern braucht.

  • Yoga Nidra: Diese besondere Form der Tiefenentspannung wirkt wie ein Kurzurlaub für das Nervensystem – Sie bleiben dabei bewusst wach, während Ihr Körper in den Ruhemodus gleitet.

  • Hier finden Sie eine ayurvedische Abendroutine.

Image by Ann Danilina

Fazit: Erholsamer Schlaf ist lernbar – und natürlich unterstützbar

Schlafstörungen sind kein Schicksal, das Sie einfach hinnehmen müssen. Schon kleine Veränderungen in Ihrem Alltag können Großes bewirken. Schaffen Sie sich eine schlaffreundliche Umgebung, achten Sie auf abendliche Entspannung und nutzen Sie die kraftvollen Helfer aus der Natur. Ihr Körper braucht Regeneration – geben Sie ihm die richtigen Bedingungen dafür, und Sie werden bald spüren, wie sehr erholsamer Schlaf Ihr Leben verändern kann.

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